Wie entsteht aus einem gezeichneten Plan ein DAN-WOOD Haus?
Aus den Computern der Konstrukteure gelangen die technischen Zeichnungen per Glasfaserkabel in die Werkhallen.
Zuerst wird das Holzständerwerk der Wände auf den Millimeter genau zugesägt. Es besteht aus Kiefern- oder Fichtenholz. Gehobelt und vor allem sorgfältig getrocknet – der Feuchtigkeitsgehalt liegt unter 16 Prozent – benötigt das Holz keine Imprägnierung. Es ist beständig gegen Schädlinge und Holzfäule.
Computergesteuerte Automaten beplanken das vorbereitete Holzständerwerk: Auf der Innenseite wird eine Folie als Dampfsperre, die vor Feuchtigkeit schützt, aufgebracht. Holzwerkstoffplatten auf beiden Seiten machen die Konstruktion stabil. Gefüllt wird die Konstruktion mit nicht brennbarer Mineralwolle, die als Wärme-, Schall- und Feuerisolierung dient.
Die Innenseite der Wand wird mit einer Gipsplatte geschlossen, die den Untergrund zum Streichen, Tapezieren oder Fliesenlegen bildet.
Das Holzständerwerk ist absolut unsichtbar. Komplett in der Wand verbaut, ist es gut gegen Feuer und Schädlinge, aber auch gegen andere Holzfeinde wie Sonne und Wasser abgeschottet. Daher sind Häuser mit einer Holzrahmenkonstruktion ebenso beständig und langlebig wie Stein auf Stein gemauerte Häuser.
Schon während der Wandproduktion werden die Öffnungen für Elektro-, Wasser und Abwasserleitungen vorbereitet. Anschließend wird die Wand wird von der Montage-Linie zur Endmontage geschoben, wo die Arbeiter Fenster und Außentüren sowie Rollläden montieren. Gegen Beschädigung und Schmutz werden diese Elemente mit Folie geschützt. Die Fassade erhält schon im Werk ihr vom Kunden gewünschtes Aussehen. Es werden Grundputz oder Holz-Schalung aufgebracht. Danach geht die Wand in die Endprüfung. Parallel dazu wurden bereits das Dach und die Deckenelemente vorgefertigt.